1359 in Mährisch Neustadt im Kreis Sternberg geboren und 1427 in Buda verstorben.
Er war Leibarzt von König Wenzel IV. von Böhmen und Kaiser Sigismund.
Geboren 1823 in Lobenstein,
Kreis Jägerndorf und
gestorben 1917 in Hoboken,
New Jersey. Er besuchte zeitgleich mit Gregor Mendel das Gymnasium in Troppau. Bekannt geworden ist er als
Bauernbefreier. In der Zeitung „Hudson dispatch“ war 1917 zu lesen: „Abraham Lincoln befreite 3 Millionen Sklaven, aber Kudlich befreite 14 Millionen Sklaven“.
Geboren 1798 in Böhmischdorf
und gestorben 1856 in Lindewiese,
Kreis Freiwaldau. Er ist Erfinder der Schrothkur und wird scherzhaft „Semmeldoktor“ genannt. Sein Wahlspruch (JHB, Nr.991): „In feuchter Wärme gedeihen Holz, Frucht, Wein, Fleisch und Bein.“
Er wurde 1799 in Gräfenberg, Kreis Freiwaldau, geboren, wo er auch 1851 starb.
Er wurde bekannt als Erneuerer der Kaltwasserkur. So wurde er auch „Wasserdoktor“ geheissen. Sein Familienname wurde im Polnischen zum Wort für Dusche. Er pflegte zu Sagen (JHB, Nr 991): „Der Natur folgen und nichts erzwingen. Zur Wasserkur gehört Charakter und wer keinen besitzt, der soll dem Wasser fernbleiben!“
1854 in Troppau im gleichnamigen Kreis geboren, verstarb er 1910 in Wien.
Der Name des Altphilologen ist heute noch bekannt dank des nach ihm benannten Lateinwörterbuchs „Stowasser“. Sein Enkelsohn wurde unter anderem Namen bekannt: Friedensreich Hundertwasser.
1845 im Kreis Johnsdorf geboren verstarb er 1901 in Lussingrande auf einer Studienreise.
Er war Mitbegründer der Wiener Secession und wurde besonders als Landschaftsmaler bekannt.
Wie Franz Schubert wird er mit dem Altvatergebirge in Verbindung gebracht. Jedoch stammen bei Schubert nur die Mutter aus der Region. Schön ist hier selbst zur Welt gekommen. Er nannte sich nach dem Ort, in dem er 1825 im Kreis Freudenthal geboren wurde, E. S. Engelsberg. 1879 verstarb er in Jaßnik im Kuhländchen.
Bekannt ist er für seine Vertonungen von Gedichten aus Eichendorffs und Scheffels Feder.
So Scheffel über Schön:
"Ich habe die Worte nur gefunden, Du den Gesang und das Getön; Doch dass wir uns auch selbst gefunden, das Freund ENGELSBERG, ist SCHÖN."
Das Licht der Welt erblickte er 1858 in Zuckmantel, Kreis Freiwaldau, verstorben ist er 1935 in Troppau.
Als Dramatiker und humoristischer Erzähler wurde er bekannt. So bezeichnete man den Heimatschriftsteller als „Koppenvater“, „schlesischen Rosegger“ und „Dichter der grünen Schles“.
Seine Wiege stand 1895 in der Kreisstadt Freudenthal. Gestorben ist er 1935 im Nachbarkreis in der Stadt Troppau. Sein Erfolgsroman ist „Sturm überm Acker“, die teils mundartliche Lebensgeschichte von Hans Kudlich. Bundespräsident Ludwig Ehrhard schrieb dazu das Vorwort und verschenkte den Roman bei seinen Auslandsreisen an Bibliotheken. Auch als Dichter trat er hervor, wie mit dem Gedicht „Land um den Altvater“.
Zur Welt gekommen 1852 in Lobenstein, Kreis Jägerndorf, starb er 1925 in Spitz an der Donau. Er kann als der letze biedermeierliche Genremaler Wiens gelten.
Der 1867 in Troppau geboren Architekt wirkte u.a. am Entwurf der Gebäude der Wiener Stadtbahn mit und errichtete das Ausstellungshaus der Wiener Secession. Er ist mitverantwortlich für die Entstehung der Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt. Sein letzter und größter Auftrag war das Kaufhaus Tietz in Düsseldorf. Er starb bereits 1908 an Leukämie.